Die Idee des RMI basiert auf der Fortführung der langjährigen Tradition des Künstlerhauses Màro. Seit über 40 Jahren finden im ehemaligen Headquarter General Eisenhowers Kunstausstellungen, der ehemaligen Villa Krupp von Bohlen und Halbach, Events, Konzerte und Treffen hochrangiger Künstler statt.
Charakteristisch für diese Tradition ist es, einen persönlichen Zugang gleichgesinnter Künstler hohen Ranges in einer privaten Atmosphäre miterleben zu können. Das Institut möchte diese Künstler nicht nur im Mutterhaus in Hauset zusammenrufen und vertreten, sondern sie auch in wichtigen, internationalen Ausstellungsräumen und Museen präsentieren. Hier ist vor allem der freundschaftliche Kulturaustausch mit dem Fürstenhaus Khevenhüller hervorzuheben. Das RMI veranstaltet seit 2010 jedes Jahr bedeutende Ausstellungen mit interessanten Themen im wunderbaren Ambiente ihrer vielen Residenzen, vor allem aber auf dessen Burg Hochosterwitz, eine der bedeutendsten mittelalterlichen Burgen Europas. Hervorzuheben ist auch die Zusammenarbeit mit den Initiatoren der Martin Buber Preisverleihung, die jährlich an internationale Persönlichkeiten wie Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, Ex-Bundespräsident Richard von Weizsäcker, Michail Gorbatschow u. a. für besondere Verdienste um die Menschlichkeit verliehen wird. Erweitert wird diese Zusammenarbeit mit dem Kulturbetrieb Aachen, der Euriade und dem AmadèO-Festival. Vor diesem Hintergrund finden Ausstellungen in der imposanten Aula Carolina in Aachen statt. Regelmässig finden im RMI Hauskonzerte, Seminare aus dem Bereich der Kunst, Musik, Literatur statt. So ist das RMI in der Deutschsprachigen Gemeinschaft, wie es einmal das Grenzecho formuliert hat, eine wahre Drehscheibe internationaler Kultur und ein wahres Beispiel der Kulturverständigung in der Euregio geworden, weswegen auch Antonio Máro von der DG die Europlakete verliehen wurde.
Selbstverständlich werden aktuelle Arbeiten der beiden Künstlern «Antonio Máro» gezeigt, der gemeinsamer Künstlername von Apolo und Rafael Ramírez (Vater und Sohn). Auch Arbeiten, die der Sohn unter seinem Zivil Namen: Rafael Ramírez signiert, werden regelmäßig im RMI Ramírez Máro Institut ausgestellt